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Der Schwan und die Krähe

Eine Krähe sah einen schwan auf dem Teich schwimmen und wurde bei seinem Anblick ganz neidisch.
"Wenn ich doch auch nur so weiße Federn hätte!" seuftzte die Krähe. Ihre Federn waren pechschwarz, doch ebenfalls sehr schön. Aber ihr waren sie nicht gut genug. Sie wollte weiße Federn haben. Sie beobachtete aufmerksam den Schwan und überlegte bei sich, warum seine Federn weiß waren.
"Der Schwan ist fast immer im Wasser", sagte die Krähe. "Sicher sind seine Federn darum so weiß."
Sie verliess den Ort, wo sie bisher gelebt hatte und wo es für sie zu fressen gab. Von nun an lebte sie am Fluss, direkt am Wasser in der Hoffnung, auch so ein schönes weißes Gefieder wie der Schwan zu bekommen. Die Krähe lernte es, im fließenden Wasser zu schwimmen, badete in den Teichen der Umgebung und wusch ihre Federn mehrmals am Tag. Doch alles Waschen half nichts. Ihre pechschwarzen Federn wurden nicht weiß. Sie wurde zusehens dünner, da das Futter der Schwäne ihr nicht schmeckte. Bald merkte sie, wie dumm sie war und kehrte schnell zurück in ihre alte Umgebung.

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